Die Firma Bohnacker fand vor 40 Jahren seinen Ursprung in der Blautopfstadt Blaubeuren. Dort gründete der gebürtige Österreicher Franz Heindler im Jahr 1982 ein Planungsbüro für Ladeneinrichtungen. Seine Vision bestand darin, kostengünstige und flexible Ladenausstattungen in Form von modularen Systemen zu vertreiben. Mit nur einem Mitarbeiter an seiner Seite richtete Franz Heindler erste Spielzeugläden, Schuh- und Schreibwarengeschäfte ein. Da das Unternehmen binnen zwei Jahren rasch wuchs und der Platz knapp wurde, galt es für Heindler, kreativ zu werden und so mietete er kurzerhand ausrangierte Eisenbahnwaggons als Lagerfläche an.
Im Jahre 1992 wurden in Österreich und der Schweiz die ersten Tochtergesellschaften gegründet. Seit der Übernahme des Unternehmens im Jahr 2011 durch Claus Saumweber, der bereits seit 2009 als Geschäftsführer tätig war, konnte durch den Ausbau der Geschäftskompetenzen in Frankreich, Spanien und China ein gesundes Wachstum erzielt werden.
Der Schaufensterfiguren-Spezialist Wissler Mannequins aus Notzingen wurde 2017 in die Bohnacker Gruppe integriert und bietet somit die perfekte Ergänzung im Portfolio.
„Dem Städtchen Blaubeuren hielt Bohnacker in 40 Jahren immer die Treue und das wollten wir auch fortführen.“ führt der Geschäftsführer Claus Saumweber aus.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass rund sechs Jahre später der Spatenstich im Industriegebiet Seißen für ein rund 5000 Quadratmeter großes Logistikzentrum fiel.