Warum ist der Aktionstag so wichtig für die Region?
Am Aktionstag Berufsorientierung präsentieren sich meist Firmen, Behörden und weiterführende Schulen aus der Region für die Schüler der Region. Dadurch wird die Region Riedlingen gestärkt. Es ergibt sich eine Win-win-Situation. Firmen können potenzielle Azubis kennenlernen und die Schüler haben die Möglichkeit sich in einem breiten Spektrum über mögliche Berufe und deren Ausbildung zu informieren.
Wie hat sich der Aktionstag seit seinem Debüt verändert? Was waren rückblickend wichtige Änderungen?
Seit seinem Debüt vor 30 Jahren, ist der Aktionstag fast stetig gewachsen. Anfänglich fand er nur am Vormittag mit ca. 30 Firmen statt. Es gab noch keine bunten Roll-ups, sondern schwarz-weiß-Kopien als Infomaterial. Das hat sich im Laufe der Jahre geändert. Eine der wichtigsten Entscheidungen erfolgte im Jahr 2007. Seit damals findet der Aktionstag am späten Nachmittag bzw. frühen Abend statt, mit dem positiven Aspekt, dass die Eltern ihre Kinder begleiten können.
Wie viel Arbeit steckt in der Organisation der Messe?
Für einen möglichst reibungslosen Ablauf bedarf es einer guten Organisation, die eben auch eine ganze Menge an Arbeit mit sich bringt. Dabei lässt sich die Arbeit in zwei Phasen aufteilen. Zum einen die Vorbereitung mit Infos an Aussteller, Planung der Standorte und Bearbeitung von E-mails und Fragen. Und zum anderen der Aktionstag selber. Ab 13 Uhr, nach Unterrichtsende, werden die Räumlichkeiten für die Messe vorbereitet. Hauptaufgaben sind hierbei Standorte markieren, Gänge und Klassenzimmer freiräumen. Zum Ende des Aktionstags müssen die Räume und Gänge wieder in den Ursprungszustand gebracht werden. Schließlich ist am nächsten Morgen wieder normal Unterricht.
Welche Tipps für den Besuch des Aktionstages würden Sie den Schülern mit auf den Weg geben?
Der wichtigste Tipp hierbei ist, den Aktionstag wirklich zu nützen. So viele Firmen, die gerne informieren möchten, direkt in Riedlingen bieten optimale Voraussetzungen dazu. Ein weiterer Tipp wäre, sich nicht nur über den Wunschberuf zu informieren, sondern auch offen zu sein, für Informationen zu anderen, interessanten Berufen.