Regionales Versorgungszentrum: Kultur, Genuss, Geschichte - Memmingen hat viele Facetten

Regionales Versorgungszentrum: Kultur, Genuss, Geschichte - Memmingen hat viele Facetten

Regionales Versorgungszentrum: Kultur, Genuss, Geschichte - Memmingen hat viele Facetten

Memmingen ist auch bekannt für ihre sieben Wahrzeichen. In der Stadt verteilt kann man noch einige finden - zum Beispiel das Siebendächerhaus am Gerberplatz, den Gaul in der Wiege in der Kalchstraße oder wie hier am Marktplatz die blaue Saul. FOTO:STADT MEMMINGEN

17.11.2022

Die kreisfreie Stadt Memmingen übernimmt als Oberzentrum für einen großen Einzugsbereich wichtige zentralörtliche Versorgungsfunktionen. Memmingen hat aber auch im sportlichen, musikalischen, kulturellen, historischen, sozialen und gesellschaftlichen Bereichen viel zu bieten.

MEMMINGEN - Über 44 000 Menschen leben und wohnen in Memmingen. Seine liebenswerte Altstadt mit ihrer über 850 Jahre alten Stadtgeschichte, den vielen Toren und Türmen, Giebeln und Fassaden verzaubert Gäste und Einwohner gleichermaßen. Die vielen Zunft- und Patrizierhäuser zeugen genau wie die gut erhaltene Stadtmauer von einer bewegten Vergangenheit und prägen das mittelalterliche Stadtbild. Über das attraktive Stadtbild hinaus, gibt es in Memmingen auch zahlreiche attraktive Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten sowie ein umfangreiches Kultur- und Bildungsangebot.

In vielen Vereinen vor Ort wird das Wir-Gefühl gepflegt. Sie schaffen einen sozialen Raum, in dem man sich begegnen und gemeinsame Interessen nachgehen kann. Memmingen präsentiert sich der Bürgerschaft und den Besuchern mit einer vielgestaltigen Museumslandschaft. Unterschiedliche Häuser und Sammlungen laden dazu ein, sich ein Bild zu machen - von Stadtgeschichte und Bildender Kunst, von Kultur und Künstlern und von den Menschen und ihrem Leben in dieser Stadt.

Kultur und Einkaufsspaß

Die Museumstradition in Memmingen reicht zurück auf die Gründung des Altertumsvereins, der späteren Heimatpflege, im Jahr 1885. Frühe Stationen der heimatkundlichen Sammlung waren das Rathaus und ab 1908 das Gebäude der Großzunft am Marktplatz. Eine städtische Kunstsammlung präsentierte sich erstmals in der Weimarer Zeit in Räumen des Kreuzherrnklosters am Hallhof. 1936 wurde beides im Stadtmuseum im Hermansbau zusammengezogen. Seit dieser Zeit haben sich Inhalte und Präsentation der kunst- und kulturgeschichtlichen Sammlungen stark gewandelt. Neben das Stadtmuseum traten 1955 das Heimatmuseum Freudenthal im selben Gebäude, 1996 das Strigel-Museum und das Antoniter-Museum im Antonierhaus und im Jahr 2005 die Mewo-Kunsthalle in der Alten Post.

Die beeindruckende historische Altstadt Memmingens lädt mit ihrem italienischen Flair zum Einkaufen und Verweilen ein. Fast einen Kilometer lang schlängelt sich die Kramerstraße, Memmingens neu gestaltete Fußgängerzone, von Nord nach Süd durch die Innenstadt, vom Marktplatz über den Weinmarkt bis hin zum Schrannenplatz. Wasserspiele, Brunnen und Stadtbach bieten im Sommer kühle Plätze zur Erholung. Auch die kleinen Seitengässchen bieten sich zum Flanieren an und führen nicht nur zu kleinen Geschäften, in denen es zahlreiche Besonderheiten zu entdecken gibt, sondern auch zu zahlreichen Cafés und Restaurants, die zum Genießen einladen. Mit ihrem vielseitigen sowie stabilen Branchenmix halten die Memminger Einzelhändler und Filialisten auf über 50 000 Quadratmetern in der Altstadt für die interessierten Käuferinnen und Käufer bereit. Ab 25. November gibt es in den zahlreichen teilnehmenden Geschäften auch wieder das Memminger WeihnachtsWichteln. 99 000 Lose, 99 000 Überraschungsmomente und ein nigelnagelneuer Kleinwagen warten auf glückliche Gewinner.

Übringes wurde die Stadt vom Freistaat als Modellregion für Mobilität ausgewählt, weil sie alle wichtigen Verkehrsträger wie Straße, Schiene und Luft vereint. Zukunftsträchtige und verkehrsträgerübergreifende Resultate bei der Mobilität werden hier erstmals erprobt. All das zeigt, welches Potential in Memmingen steckt.

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